Therapien

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unsere Gesundheit aber nur pflegen

Manuelle Therapie

Die Manuelle Medizin ist eine alte Volkskunst (Knackmedizin), die erst nach dem zweiten Weltkrieg von Ärzten auf eine naturwissenschaftliche Grundlage gestellt wurde. In Deutschland ist der Begriff „Chirotherapie“ Synonym der internationalen Bezeichnung Manuelle Therapie.

Sie stellt einen Teil der Physiotherapie dar, für die jedoch eine aufwendige Zusatzausbildung notwendig ist.

Die Manuelle Therapie umfasst alle Untersuchungs- und Behandlungstechniken, die der Auffindung und Behebung von Funktionsstörungen an der Wirbelsäule und an den Extremitätengelenken ( Arm- und Beingelenke ) dienen. Es kommen passive, besonders gelenkschonende, Mobilisationen, sowie aktive, durch den Patienten selbst ausgeführte, Automobilisations- und Stabilisationsübungen zum Einsatz.

Die Manuelle Therapie ist im Rahmen der Richtlinien verordnungsfähig. Der Richtwert für die Behandlungszeit laut VdaK-Vertrag beträgt 15 Minuten.

Therapeutische Wirkung

  • Die Wiederherstellung der physiologischen Gelenkbeweglichkeit, bzw. die Beseitigung von „Blockaden“.
  • Eine segmentale (an der Wirbelsäule) oder gelenknahe Stabilisation von hypermobilen (überbeweglichen) Gelenken.
  • Die Beseitigung von Dysbalancen in der gelenkumgebenden Muskulatur.